Nirgendwo in Gelsenkirchen liegen die Gegensätze so dicht beieinander wie im Norden der Stadt in den Ortsteilen Scholven, Hassel und Buer.
Industrie und ländliche Idylle prallen hier aufeinander. Hier ist die Heimat eines Giganten des Ruhrgebiets, die E.ON Kraftwerke.
"Mit einer Nettogesamtleistung von rund 2200 Megawatt ist Scholven eines der größten Steinkohlekraftwerke Europas und das größte der E.ON Kraftwerke. Mit der Scholvener Jahresproduktion kann das Kraftwerk umgerechnet rund drei Millionen Haushalte mit Strom versorgen. Zudem liefert der Standort Fernwärme in sechs Städte des Ruhrgebiets und Prozessdampf für die umliegende Industrie.", so ist auf der Website des Unternehmens zu lesen. Unser Haushalt bezieht auch die Fernwärme von diesem Kraftwerk.
Ein Markenzeichen sind die Kühltürme, die mit 302 Meter zu den höchsten in Deutschland gehören und eine beeindruckende Industriekulisse bilden. Daher wurde das Kraftwerksgelände und die benachbarte Halde Oberscholven, von der das Bild aufgenommen wurde, Schauplatz im Tatort "Die Kugel im Leib" von 1979. Die zwei nördlich stehenden Kühltürme wurden am 10. August 2008 gesprengt.
Von hier aus öffnet sich das Tor zum Münsterland mit Feld, Wald und Wiesen wie hier die Aufnahme aus dem Flugzeug zeigt. Diese stammt aus dem letzten Sommer auf dem Rückflug Richtung Haltern/Dülmen auf der Höhe des Golfplatzes Westerholt. Im Hintergrund zu sehen, der Ortsteil Hassel und die Industrieanlagen.Â
Heute zeigt sich das Wetter in GE wechselhaft, Schauer und ein Sonnenmix wechseln sich ab bei z.Zt. 4 Grad.
Euch ein nettes Bergfest in der Woche. Wir hoffen weiterhin auf den Frühling. Irgendwann muss er doch den Durchbruch schaffen, da bin ich ganz zuversichtlich. Einen schönen Tag allerseits.
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Wer nur zurückschaut, kann nicht sehen, was auf ihn zukommt.
Konfuzius
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