Wenn man in diesen Tagen auf das Wetter (sofern man bei 6 Grad und Regen von Wetter sprechen kann) schaut, dann ist man geneigt, sich mal schlau zu machen, was denn die Bauern vergangener Jahrhunderte so drauf hatten, um Regen und Kälte im Mai zu beschreiben. In den Bauerregeln heißt es da ...
- Die erste Liebe und der Mai, gehen selten ohne Frost vorbei.
- Wenn's im Mai viel regnet, ist das Jahr gesegnet.
- Der Mai, zum Wonnemonat erkoren, hat den Reif noch hinter den Ohren.
- Mairegen auf die Saaten, dann regnet es Dukaten.
- Regnet's im Mai, schreien Gärtner und Bauern juchhei.
- Mai kühl und naß, füllt Scheun und Faß.
Noch einer fällt mir bei dieser Geglenheit ein, der aus den Kindertagen unseres Sohnes stammt, dessen Wunsch es immer war, nicht so klein zu werden wie seine Mama, um eine nette Freundin abzubekommen ...lach
- Mairegen mach mich groß, bin so klein wie 'ne Kaffeedos.
Mit diesem hier könnte ich mich eventuell anfreunden ...
- Ist der Mai warm und trocken, braucht der Bauer keine Socken!
Aber wenn ich ehrlich sein soll, so muss ich gestehen, eigentlich mag ich keinen von diesen weisen Sprüchen. Ich möchte nur noch Sonne! Juchhei!
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